Im Tower des LTG 61

Im Rahmen des Tags der Bundeswehr bekamen wir die Gelegenheit, die Arbeit der Flugsicherung im Tower zu besichtigen. So entstand eine Art ‚Tour in der Tour‚, die einen eigenen Beitrag verdient um nicht in der Vergessenheit zu versinken. Bilder dieser Tour sind auch im Beitrag zum Tag der Bundeswehr enthalten.

Im Tower über dem Flugplatz beobachten die Lotsen das Geschehen auf dem Vorfeld und im umliegenden Luftraum und gewährleisten, dass der Verkehr am Flugplatz reibungslos abläuft. Per Sprechfunk koordinieren sie die rollenden, startenden und landenden Flugzeuge – sie informieren die Piloten über die Abflugverfahren und erteilen die Startfreigabe. Dabei haben die Towerlotsen direkten Sichtkontakt zu den Maschinen.

Die Tower sind wie die Radarkontrollzentralen mit hochmoderner Technik ausgerüstet. Wenn das Flugzeug nach dem Start in den Himmel steigt, gibt der Lotse die genaue Startzeit in den Computer ein. Kurz nach dem Abheben übernehmen die Fluglotsen der An- und Abflugkontrolle (Approach) in der Radarkontrollzentrale das Flugzeug. Sie leiten den Abflug so lange weiter, bis das Flugzeug eine bestimmte Höhe erreicht hat und der Lotse des benachbarten Sektors übernimmt. Bei der Landung ist es umgekehrt: Hier wird die Maschine zunächst an die An- und Abflugkontrolle übergeben und kurz vor der Landung vom Towerlotsen übernommen, der schließlich das Flugzeug sicher auf den Boden leitet.

[Quelle: DFS]

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